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Heinrich Villiger in der NZZ: «Die Hatz gegen den Tabak»

#POLITISCHES #ZIGARREN 8. Oktober 2014

Als die NZZ im August einen Gastkommentar zum neuen Tabakproduktegesetz von Präventimediziner Prof. Theodor Abelin publizierte («Die Tabakepidemie besiegen»), ärgerte sich Heinrich Villiger fürchterlich. In einer Replik vertritt er in der heutigen NZZ den Standpunkt der Tabakkonsumenten und -produzenten. Ein Auszug aus seinem Text «Die Hatz gegen den Tabak»:

Ausser den gesundheitlichen Aspekten sollten aber auch die wirtschaftlichen Konsequenzen des Krieges gegen den Tabak in Erwägung gezogen werden. Sie werden von der WHO völlig ausgeklammert, obwohl unbestritten ist, dass schon ein Minimum an Wohlstand zu einer besseren Gesundheit beiträgt. Nehmen wir einmal das Beispiel der weltweit 30 Millionen Tabakbauern, die insbesondere in den Ländern der Dritten Welt dank dem Tabakanbau ein bescheidenes Auskommen finden. Leider funktioniert das Argument, dass diese den Tabak durch ein anderes landwirtschaftliches Kulturgut ersetzen könnten, nicht. (..)

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