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Auf wessen Kosten wächst 5th Avenue?

#MÄRKTE #ZIGARREN 12. März 2014

Deutschlands Habanos-Importeur 5th Avenue kann auch für das vergangene Geschäftsjahr ein Umsatzplus verkünden, bereits zum fünften Mal in Folge. Umso beachtlicher ist dies unter Berücksichtigung des stagnierenden Gesamtmarktes. Da auch die Konkurrenz viel Optimismus verbreitet, bin ich etwas ratlos bezüglich der Frage, auf wessen Kosten Kuba jedes Jahr wächst. Zum Erfolg von 5th Avenue die Badische Zeitung:

Als im Jahr 2007 das baden-württembergische Nichtraucherschutzgesetz in Kraft getreten war, hatte das Unternehmen zunächst einen Umsatzeinbruch verbuchen müssen. Doch davon hat sich die Firma laut Angaben des Marketingleiters erholt. Seit 2008 könnten wieder konstant Zuwächse verbucht werden. Auch in Österreich seien Umsatz und Absatz gestiegen. «Das ist das Ergebnis konzentrierter und konsequenter Marktbearbeitung», kommentiert Christoph Puszkar den neuerlichen Erfolg im Jahr 2013. «Wichtigster Absatzkanal war der gehobene Tabakwarenfachhandel» erklärt er und verweist auch auf die Entwicklung bei jenen ausgewählten Geschäften, die unter der Bezeichnung «La Casa del Habano» besonders spezialisiert sind. Acht davon gibt es momentan in Deutschland. Die «Häuser der Havanna-Zigarre», so die Übersetzung aus dem Spanischen, hätten ein Umsatzplus von fast 90 Prozent erzielt.

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