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Cigar Aficionado über die Export-Strategie der Non-Cuban-Produzenten

#MÄRKTE #ZIGARREN 9. April 2014

Das amerikanische Cigar-Aficionado-Magazin hat einen ausführlichen Artikel über die Export-Strategie der Non-Cuban-Produzenten geschrieben, der neu online zugänglich ist. Darin kommen viele nahmhaften Hersteller zu Wort, von Davidoff über Oliva bis zu Rocky Patel. Trotz verstärkter Export-Bemühungen ist der nicht US-Umsatzanteil der meisten Marken immer noch marginal. Hersteller Oliva zum Beispiel, der in den Niederlanden ein europäisches Distributionszentrum aufgebaut hat, erzielt immmer noch rund 95 Prozent (!) des Umsatzes in den USA. Immer wieder wird Deutschland als bester internationaler Markt für Non-Cubans erwähnt. Trotzdem ist die Bedeutung des europäischen Marktes für die amerikanischen Produzenten gering, wie hier das Beispiel von Ashton zeigt:

Ashton Distributors Inc. has been selling cigars outside the United States for longer than most of its competitors. «I’ve been dealing with Germany since 1988,» says brand owner Robert Levin. He calls that country the best international market for non-Cuban cigars. «We’ve been growing pretty nicely—we’re in about 40 countries. Ashton is worldwide.» While international sales have been part of his business strategy for 25 years, Levin says the U.S. market is still the main focus of his business by far. «Some of these [entire] European countries, what they do per year is what a good retailer in the states does.»
Globalisierungschampion ist gemäss Cigar Aficionado Davidoff. Die Marke, die von der Schweiz aus geführt wird, ist in 179 (von insgesamt 229 durch die UNO anerkannten) Ländern erhältlich.

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