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Oettinger Davidoff kauft umfangreiche Anbauflächen in Nicaragua und Honduras

#MÄRKTE #ZIGARREN 28. Februar 2015

Das Unternehmen Oettinger Davidoff hat über den Erwerb von Anbauflächen in Nicaragua und Honduras im Umfang von 150 Hektaren informiert. Zudem wird der Bau einer neuen Camacho-Manufaktur nötig. Seit dem erfolgreichen Relaunch der Marke ist das Produktionsvolumen um sechzig Prozent gewachsen.

Die Oettinger Davidoff AG, weltweit führender Hersteller von Premium Zigarren mit Hauptsitz in Basel, Schweiz, gab heute den Erwerb von Tabakanbauflächen in der Region Condega in Nicaragua und im honduranischen Jamastrán-Tal bekannt. Wie das Unternehmen weiter berichtete, kaufte es in der Nähe der Fabrik, in der die Zigarrenkistchen hergestellt werden, Flächen für den Bau einer neuen Zigarrenfabrik in Danlí, Honduras. Aufgrund einer beachtlich höheren Nachfrage nach Camacho und anderen honduranischen Marken wird eine Fabrik mit grösseren Herstellungskapazitäten benötigt. Die derzeitigen Fabrikanlage soll veräussert werden. Hans-Kristian Hoejsgaard, CEO und Verwaltungsratsmitglied der Oettinger Davidoff AG, erläutert: «Unsere Akquisition von über 150 Hektar Land in Condega, Nicaragua, und in Jamastrán, Honduras, stärkt erneut unsere «crop-to-shop»-Philosophie der vertikalen Integration, die einen Eckpfeiler unserer globalen Strategie darstellt. Ich freue mich auch auf die schöne neue Camacho-Fabrik (Agroindustrias Laepe) nach Entwürfen des honduranischen Architekten Gonzalo Núñez Díaz, unter anderem mit grosszügigen Räumlichkeiten für Besucher. Sie unterstreicht das Wachstum der Marken Camacho, Room 101 und Baccarat.» Javier Plantada, Oettinger Davidoffs Senior Vice President Global Production, fügt hinzu: «Ich freue mich besonders über die hohe Qualität der Anbauflächen, die wir erwerben konnten. Sie werden uns nicht nur erstklassigen Tabak liefern, sondern ermöglichen es uns auch, unsere Innovationspläne umzusetzen und mit vorhandenem und neuem Saatgut zu experimentieren.» Das Grundstück für die neue Fabrik in Danlí umfasst knapp 41 000 m2. Das Fabrikgebäude wird in der ersten Etappe eine Fläche von über 17 300 m2 beanspruchen und spiegelt den 60%-igen Zuwachs wider, den der Produktionsausstoss seit drei Jahren verzeichnet. «Die Räumlichkeiten bei Agroindustrias Laepe wurden uns schlicht und einfach zu klein», ergänzt Plantada.

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