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Investitionsmöglichkeiten in Kuba: Info-Veranstaltung in Zürich

#MÄRKTE #ZIGARREN 31. März 2015

Zu den Öffnungsschritten von Raul Castros Regierung gehört auch die Eröffnung einer Sonderwirtschaftszone um den Hafen Mariel. Der Tages-Anzeiger schrieb über das Grossprojekt:

Mariel ist nach dem Vorbild der dortigen Sonderwirtschaftszonen konzipiert. In diesen gelten andere Gesetze als sonst im Land. Es sind die des globalisierten Kapitalismus, den Fidel Castro immer verflucht hat: Steuerprivilegien für ausländische Investoren und Firmen, Aussicht auf hohe Gewinne, zollfreier Handel. Raúl ist der Meinung, sein Land brauche mehrere solche Sonderzonen. Mariel ist Kubas grösstes Bauvorhaben seit der Revolution 1959, die Zone mit 465 Quadratkilometern ist fünfmal so gross wie die Stadt Zürich. Sie besteht aus Arealen für verschiedene Wirtschaftszweige – IT und Telekommunikation, Biotechnologie (Pharma), Energie, Landwirtschaft, Lebensmittelindustrie, Logistik und andere. Raúl Castro möchte hier ausländisches Kapital und internationale Firmen an Land ziehen. Die Zone soll ihnen tiefe Kosten garantieren und hohe Gewinne ermöglichen.
Am 22. April findet in Zürich bei Switzerland Global Enterprise eine Veranstaltung mit der Schweizerisch-Kubanischen-Handelskammer zu Investitionsmöglichkeiten in Mariel statt. Eine hochrangige kubanische Delegation wird konkrete Projekte vorstellen.

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