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Live: Davidoff Jahresmedienkonferenz

#ZIGARREN 17. Juni 2015

hoesgaard-interview Jedes Jahr lädt Davidoff im Rahmen der Art Basel zur Jahresmedienkonferenz. Die Oettinger Davidoff Group feiert dieses Jahr ihr 140-jährige Jubiläum. Zum Jubiläum wartet Davidoff mit einem Rekordergebnis auf, wie Oettinger Davidoff CEO Hans-Kristian Hoejsgaard zum Auftakt der Pressekonferenz stolz erklärt («a record year in many ways»). Rekordverdächtig ist auch der Aufmarsch der Pressevertreter. Erstmals ist auch ein Team des Schweizer Fernsehens vor Ort. Die Zigarrenproduktion der Oettinger Davidoff Group ist 2014 über alle Marken um 13.1 Prozent gewachsen. Die Marke Davidoff trug mit einem wertmäsigen 12 Prozent-Wachstum wesentlich dazu bei. Auch Camacho gehört zu den Gewinnern: Das Umsatzwachstum betrug hier 9 Prozent. Hoejsgaard setzt das Wachstum auch in ein Verhältnis zu den Mitbewerbern: Demnach wuchs der Habanos-Absatz im gleichen Zeitraum um 4 Prozent. Der Umsatz der Gruppe wuchs um 1.7 Prozent auf 1.23 Mia. Franken. Zum stolzen Gruppenumsatz trägt wesentlich das Geschäft des Schweizer Grosshändlers Contadis bei, der den Handel mit Tabakwaren, Accessoires und Kiosk-Artikeln beliefert (Contadis ist z.B. Generalvertreter der Marke Haribo in der Schweiz). So ist zu erklären, dass das starke Wachstum in der Zigarrensparte nicht stärker auf das Gesamtergebnis durchschlägt. Für das Jubilumsjahr ist Hoejsgaard «vorsichtig optimistisch». Zur Vorsicht trägt der Franken-Schock im Heimmarkt bei. Trotzdem sind die Zahlen bisher positiv. Camacho ist mit einem Wachstum von 26 Prozent stark im Plus. Davidoff profitiert von der Neulancierung der Davidoff Winston Churchill und ist im ersten Halbjahr wiederum um 12 Prozent gewachsen. Mit der Davidoff Escurio hat die Marke für dieses Jahr zudem eine zweite neue Linie in der Pipeline. Nun spricht Hoejsgaard über eine mögliche Rückkehr nach Kuba. Davidoff würde gerne zurückkehren. Bedingung sei jedoch, dass Davidoff die volle Kontrolle über Produktion und Qualität habe. «Das ist für ein Staatsunternehmen nicht einfach», berichtet Hoejsgaard über die bisherigen Ergebnisse der Gespräche mit Kuba.

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